02.07.2015

Gesundheitstag für Arzthelferinnen in der reha

In der Lehrküche wurden Smoothies zubereitet – bei Temperaturen von über 30 Grad eine herrliche Erfrischung!

Im Pilates-Schnupperkurs wurde effektiv trainiert und Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur gekräftigt.

Im Balance-Check konnten die Arzthelferinnen ihre Stressbelastung messen und so einiges über ihre Work-Life-Balance herausfinden.

In ihrem Vortrag beleuchtete Diplom-Psychologin Kathrin Henk den Entstehungsprozess eines Burnouts und gab zum Schluss hilfreiche Tipps zur Vorbeugung.

Gerade in einer Arztpraxis stehen die Patienten im Vordergrund – aber auch eine Arzthelferin kann in einer sich immer schneller drehenden Welt mit technischen Neuerungen, großem Zeitdruck und immer höheren Anforderungen der Stress über den Kopf wachsen. Körperliche Beschwerden wie Fehlhaltungen, Rückenschmerzen und Verspannungen sind die Folge.

Am 1. Juli 2015 war es anders herum: An diesem Tag standen die Arzthelferinnen bei uns im Mittelpunkt. Sie durften einmal nur an sich und an ihre eigene Gesundheit denken und das umfangreiche Angebot für Gesundheit und Prävention der reha bad hamm wahrnehmen und genießen.

So wurden in der Lehrküche „Smoothies, der gesunde und leckere Fitmacher im Arbeitsalltag“ zubereitet – bei Temperaturen von über 30 Grad eine herrliche Erfrischung für die Teilnehmerinnen. Nebenbei haben sie auch einiges über gesunde Ernährung von der Ökotrophologin gelernt.

Beim Aquafitness erhielten die Teilnehmerinnen ein schonendes Herz-Kreislauf-Training, welches optimal für eine gezielte Kräftigung des gesamten Körpers ist und fit für den Alltag macht.

Der Pilates-Schnupperkurs führte die Arzthelferinnen in das systematische Ganzkörpertraining zur Kräftigung von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur ein. Pilates macht nicht nur Spaß, sondern hilft auch bei der Stressreduzierung und belebt und kräftigt dabei schonend den Körper.

Im Balance-Check konnten die Arzthelferinnen mit einer computergestützten Untersuchung ihre Stressbelastung messen und so einiges über ihre Work-Life-Balance herausfinden.

In einem Vortrag „Ausgebrannt – wie kommt DAS denn? Burnout Syndrom erkennen – vorbeugen – behandeln“ erfuhren die Zuhörerinnen so einiges über die Entstehung von Stress, Überlastung und Überforderung. Die Diplom-Psychologin Kathrin Henk beleuchtete auf anschauliche Art den Entstehungsprozess, die Warnsignale und gab zum Schluss hilfreiche Tipps, wie man dem Burnout und der Überbelastung vorbeugen kann.

Zum Schluss konnten die Teilnehmerinnen bei der „progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen“ einen Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers genießen. Muskelverspannungen können dadurch aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

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